Interesse an alternativem Thunfest
Die grösste Party der Region findet 2014 definitiv nicht statt – möglicherweise aber eine Art alternatives Thunfest: Interessenten sind vorhanden, der zuständige Gemeinderat Peter Siegenthaler steht den Anliegen offen gegenüber.
Seit Dienstagabend herrscht Katzenjammer bei Thuner Partytigern: Die Verantwortlichen des Thunfests führen den Gross-event dieses Jahr definitiv nicht durch – dies wegen Problemen im dezimierten Vorstand des Vereins Thunfest. Beigetragen zum Entscheid hat unter anderem auch, dass unklar war, ob der bei der Stadt beantragte grössere Festperimeter bewilligt würde. Die Absage bedeutet wiederum, dass am Wochenende vom 8. und 9. August zumindest theoretisch Platz für andere Anlässe in der Innenstadt entsteht. Dies hat offenbar auch zu Überlegungen für eine Art alternatives Thunfest geführt: Beim Gewerbeinspektor meldeten mehrere Personen grundsätzliches Interesse an einem solchen Event – wenn auch in einer lokal eingeschränkten Form – an, wie der zuständige Gemeinderat Peter Siegenthaler (SP) gegenüber dieser Zeitung ausführte.