Johannesburg im Visier
Der Schweizer Nationalcoach Ottmar Hitzfeld weilt derzeit in Südafrikas Wirtschafts-Metropole Johannesburg und besucht den Confederations Cup.
Zusammen mit einer kleinen SFV-Delegation und seinem Assistenten Michel Pont schaut sich der Lörracher mögliche Unterkünfte für das Schweizer Team an.
In der Organisation überlassen Hitzfeld und der SFV nichts dem Zufall. Man könne mit der Hotelsuche nicht warten, bis die Qualifikation erreicht sei. "Wir wollen nicht riskieren, dass die anderern Länder die besten Quartiere vor uns aussuchen."
Offenbar hat sich Hitzfeld entschieden, im Grossraum Johannesburg zu wohnen. "Dann werden wir jeweils zu den Spiele fliegen." Grund für diesen Entscheid ist die Höhe von Johannesburg (ca. 1700 m.ü.M.). "Es ist immer einfacher von der Höhe nach unten zu gehen als umgekehrt. Man hat gesundheitliche und konditionelle Probleme, wenn man vom Meeresspiegel in die Höhe kommt. Das wäre für die Leistungsfähigkeit eine mittlere Katastrophe", so Hitzfeld.
Doch auch sportliche Themen stehen in diesen Tagen in Südafrika auf Hitzfelds Programm: er schaute sich beispielsweise das erste Spiel von Weltmeister Italien an (3:1 gegen die USA). Die "Azzurri" sind am 12. August der nächste Gegner der Schweiz in einem Testspiel. Es wird der Auftakt sein in einen Herbst, der entscheidet, ob der SFV in einem Jahr mit einer ungleich grösseren Delegation nach Südafrika zurückkehrt.
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