Gewerkschaften fordern LohnerhöhungKantonspersonal, Pflegende und Lehrer sollen mehr verdienen
Höhere Löhne und einen angemessenen Teuerungsausgleich: Mit einer Petition wollen mehrere Berner Personalverbände ihrem Anliegen Ausdruck verleihen.

Verschiedene Berner Personalverbände haben am Montag eine Petition lanciert mit der Forderung nach besseren Lohnmassnahmen für das Jahr 2024. Konkret geht es um einen Teuerungsausgleich von drei Prozent sowie eine Lohnerhöhung von 1,5 Prozent.
Der bernische Staatspersonalverband (BSPV), der Verband des Personals öffentlicher Dienste Bern (VPOD) und der Berufsverband Bildung Bern fordern in einer gemeinsamen Medienmitteilung vom Berner Regierungsrat Lohnmassnahmen für das Kantonspersonal, die Lehrpersonen und Angestellten in Pflegeheimen, Spitex-Betrieben sowie sozialen Institutionen.
Der letzte Teuerungsausgleich sei mit 0,5 Prozent ungenügend gewesen und der Teuerungsrückstand beliefe sich auf über zwei Prozent, schrieben die Verbände. Zudem gehen sie für das laufende Jahr mit einer Teuerung von über zwei Prozent aus. Um ihrem Anliegen Nachdruck zu verleihen starteten die Verbände eine Petition und sammeln dafür bis Mitte Mai Unterschriften.
SDA/chh
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