Kommission gegen Waffengewalt nimmt Arbeit auf
Unter der Leitung von Vizepräsident Joe Biden hat eine von US-Präsident Barack Obama einberufene Arbeitsgruppe ihre erste Sitzung abgehalten. Sie soll nach dem Amoklauf von Newtown Lösungen finden.

Sechs Tage nach dem Schulmassaker von Newtown hat eine von Präsident Barack Obama eingesetzte Kommission gegen Waffengewalt ihre Arbeit aufgenommen. Der Leiter des Gremiums, Obamas Vize Joe Biden, traf in Washington mit Vertretern der Regierung, Polizei und anderer Strafverfolgungsbehörden zusammen.
Sie sollen Vorschläge erarbeiten, wie Tragödien wie das Blutbad in Newtown verhindert werden können. Dabei geht es unter anderem auch um eine Verschärfung von Waffengesetzen.
Von Obama eingesetzt
Obama hatte die Arbeitsgruppe am Mittwoch eingesetzt. Der Präsident meine es ernst, wenn er sage, dass gehandelt werden müsse, erklärte Biden. Man müsse jetzt einen umfassenden Plan finden, um auf «den Mord an unseren Kindern zu antworten».
Am Freitag vergangener Woche hatte ein 20-Jähriger in einer Grundschule in Newtown 20 Kinder und sechs Schulmitarbeiter mit einem Sturmgewehr erschossen. Danach tötete er sich selbst. Auch seine Mutter hatte er umgebracht.
SDA/mw
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch