Krematorium und Feuerwerksfabrik öffnen ihre Tore
«Feuer Licht Energie»: Unter diesem Motto stehen dieses Jahr die Europäischen Tage des Denkmals. Berner können am 7. und 8. September zahlreiche Objekte besichtigen, die normalerweise nicht zugänglich sind.

Angeboten werden unter anderem Führungen in der Erzverhüttungsanlage von Trachsellauenen, im Krematorium Biel und in der Feuerwerksfabrik Hamberger in Oberried am Brienzersee. Das geht aus dem Programm hervor, das die bernische Erziehungsdirektion am Mittwoch veröffentlichte.
Die insgesamt 21 Angebote machen laut Communiqué deutlich, über welch kulturellen Reichtum der Kanton Bern von der Prähistorie bis zum Industriezeitalter zwischen Corcelles und Stechelberg verfügt.
50 Länder beteiligen sich
Um die Kulturpflege kümmern sich neben der Denkmalpflege und der Archäologie auch die Kulturabteilungen der grösseren Städte und Organisationen wie der Berner Heimatschutz und das Freilichtmuseum Ballenberg. Sie machen es möglich, dass in jeder Region des Kantons mindestens eine Veranstaltung angeboten wird.
«An den Denkmaltagen bietet sich die Gelegenheit, in die Vielfalt der bernischen Baukultur einzutauchen», wirbt der Kanton für sein Angebot. Die Europäischen Tage des Denkmals wurden erstmals 1984 in Frankreich durchgeführt; mittlerweile beteiligen sich 50 Länder daran und öffnen jeweils etwa 35'000 Bauten für das Publikum.
Die Denkmal-Tage finden immer am zweiten Wochenende im September statt. Sie sollen das Interesse an der Erhaltung der Kulturgüter wecken. Im vergangenen Jahr war das Motto Steine und Beton.
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