Durch die Hintertür auf den Buchmarkt
Crowdfunding ist für Büchermacher kein Novum mehr. Für die einen ist es der rettende Strohhalm, andere haben es längst als Marketinginstrument für sich entdeckt.

Dem besonderen Buch eine Chance geben, auch mal ungewöhnliche Themen angehen, dem künstlerischen Nachwuchs eine Tür öffnen. Und nicht zu vergessen: nachhaltig produzieren. Dinge, die Lesende von Verlagen, zumindest den ambitionierten, ganz selbstverständlich erwarten.
Doch die Realität sieht anders aus. Der Buchmarkt ist kein Wunschkonzert. Gerade ausgefallene Ideen oder Nischenprodukte müssen aufgrund wirtschaftlicher Überlegungen häufig gegenüber Projekten zurückstehen, die kommerziell aussichtsreicher sind.