Verschärfte Kritik an Documenta-Chefin
Der Künstler Gregor Schneider hat seine Kritik an «Zensur»-Versuchen der Documenta-Leiterin Carolyn Christov-Bakargiev bekräftigt.

Der Ruf der Documenta lebe von legendären Ausstellungen mit Kunst, die in der NS-Zeit verboten war. «Und nun zensiert die Documenta-Leiterin selber Ausstellungen in unabhängigen Institutionen», sagte Schneider. Der Künstler war 2010 von einer Jury der evangelischen Landeskirche eingeladen worden, während der Documenta 13 in der Kasseler Karlskirche eine parallele Schau zu zeigen. Nachdem Christov-Bakargiev diese beanstandet hatte, verzichtete die evangelische Kirche zum Unmut Schneiders auf das Vorhaben.
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