Lärmige Arbeiten in der Nacht
Beim Nordportal des Allmendtunnels in Thun werden in den nächsten drei Wochen Stützmauern entfernt. Da dazu die Sperrung eines Fahrstreifens nötig ist, werden die Arbeiten nachts ausgeführt.

Der Bau des temporären oberirdischen Verkehrskorridors für die bevorstehende Sanierung des Allmendtunnels schreitet voran. Die Rampen auf beiden Seiten des Tunnels sind bereits gut zu erkennen. Sie werden künftig den Verkehr in Fahrtrichtung Spiez vom Niveau der A6 auf die Allmend führen und anschliessend wieder hinunter zur A6.
Auf der Nordseite des Allmendtunnels liegt die Rampe im Bereich der ehemaligen Werkausfahrt. Sie ist aber bedeutend flacher als die alte Ausfahrt. Deshalb müssen nun die Stützmauern der alten Werkausfahrt entfernt werden.
Diese Stützmauern erstrecken sich auf rund 140 Metern Länge. Damit sie abgebrochen werden können, muss die Normalspur im betreffenden Bereich abgesperrt werden. Dem Verkehr in Richtung Spiez steht nur noch die Überholspur zur Verfügung. Das ist aufgrund des Verkehrsaufkommens nur nachts möglich.
Die Arbeiten werden deshalb auf rund 15 Nachtetappen aufgeteilt. Sie beginnen in der Nacht vom 24./25. Juli. Gearbeitet wird anschliessend während 5 Nächten pro Woche jeweils von 20 Uhr bis 5 Uhr. In den Nächten von Samstag auf Sonntag und von Sonntag auf Montag finden keine Arbeiten statt.
«Lärmemissionen werden zwar so weit als möglich vermieden. Dennoch kann nicht ausgeschlossen werden, dass gewisse nächtliche Abbrucharbeiten in der Umgebung wahrnehmbar sein werden», schreibt das Bundesamt für Strassen am Freitag in einer Medienmitteilung. «Wir bitten dafür um Verständnis.»
mgt
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch