Liechtenstein will Konsequenzen ziehen
Die Schmierenkomödie um den österreichischen Ex-Finanzminister Grasser und eine liechtensteinische Anwaltskanzlei hat Folgen. Auch eine Schweizer Briefkastenfirma spielt eine Rolle.

Seine Aktivitäten sorgen für Wirbel: Der österreichische Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser. (Archivbild)
Keystone
Eineinhalb Tag brauchte die renommierte Liechtensteiner Anwaltskanzlei Marxer & Partner, um auf die Vorwürfe gegen einen ihrer Rechtsanwälte und Partner zu reagieren. Dem Mann wird vorgeworfen, er habe Dokumente aus einer Hausdurchsuchung aus dem Gericht entwendet und erst sechs Wochen später zurückgegeben (TA von gestern).