LWM mit solider Bilanz
einen gut situierten Dividendenausgleichsfonds.
146 Aktionäre hiessen an der 56.GV der Luftseilbahn Wengen-Männlichen AG (LWM) einstimmig die Jahresrechnung 2009 mit einem Verlust von 84500 Franken und die beantragte Dividende von 5 Prozent gut. «Wir haben den Fonds 17 Jahre lang nicht gebraucht. Er ist für das da», sagte Paul von Allmen zur Entnahme von 100000 Franken aus dem Dividendenausgleichsfonds. Der VR-Präsident erwartet 2010 eine noch bessere Eigenkapitalquote (2009 von 73,7 auf 74,5 Prozent erhöht) und bezeichnete die Bilanz als sehr solid. Die Schulden sanken in zehn Jahren von acht auf eine Million Franken. Paul von Allmen erklärte zur unbestrittenen Statutenrevision, bisher hätten für den VR eine Altersguillotine und eine Amtszeitbeschränkung gefehlt. Die VR-Mitglieder werden neu auf drei Jahre gewählt. Sie sind viermal wieder wählbar. Es gilt eine Altersgrenze von 70 Jahren. «Der Start ins Jahr 2010 ist geglückt», verkündete Betriebsleiter Andreas Fuchs. Nicht die Schneemenge, aber das Gesamtangebot aller Leistungsträger mache den Männlichen beliebt. Die LWM habe im letzten Winter mit 284000 bergwärts fahrenden Personen einen neuen Rekord erzielt. «Wir müssen in die Beschneiung investieren», sagte Fuchs zum Baubeginn des Speichersees (wir haben berichtet). Die LWM zahlt 20 Prozent an die Beschneiungsanlagen Männlichen. Im Winter arbeiteten 130 Personen am Männlichen. Ferdinand Waespe>
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