Mehr als 16'000 Todesopfer in Japan
Mittlerweile ist die Zahl der Todesopfer und der Vermissten auf über 16'600 Menschen angestiegen. Die Überlebenden der Naturkatastrophe müssen mit widrigsten Bedingungen zurechtkommen.
Die Lage in den Notunterkünften, in denen eine halbe Million Überlebende der Naturkatastrophen auf engstem Raum ausharrten, verschlimmert sich. Ein Wintereinbruch mit eisigen Temperaturen und Schnee liess die Menschen frieren; Lebensmittel sind mancherorts knapp geworden.
«Wir sehen Familien, die sich an Gasflammen wärmen», sagte Steve McDonald von der Hilfsorganisation Save the Children. Bei derartigen Temperaturen seien besonders Kinder gefährdet für Infektionen.
Die Polizei teilte am Freitag mit, dass durch das Erdbeben der Stärke 9,0 und den anschliessenden Tsunami 6405 Menschen ums Leben kamen. Von 10'259 Menschen fehlt jede Spur. Die Vermutung, dass auch die Vermissten tot sind, wird immer mehr zur Gewissheit.
Fehler gefunden?Jetzt melden.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch