Neue Hiobsbotschaft für Nati-Trainer Simpson
Wenige Tage vor dem Startspiel der Eishockey-WM wird die Liste der Abwesenden immer länger. Auch Roman Wick muss passen.
Roman Wick kann wegen seiner Rippenprellung nicht am Titelkampf in Deutschland teilnehmen. Absagen und verletzungsbedingte Ausfälle ist sich Simpson, der Wicks Absage am Montag in Kreuzlingen mitteilte, mittlerweile gewohnt. Und doch schmerzt das neuste Forfait einer Teamstütze mehr als einige andere: Wick genügte an den Olympischen Spielen in Vancouver höchsten Ansprüchen.
Der Klotener Stürmer sicherte sich in Kanada mit fünf Punkten die teaminterne Skorerwertung; die Rolle als Punktesammler wäre für ihn an der WM quasi vorreserviert gewesen. Die Rippenprellung hatte sich der Stürmer vor eineinhalb Wochen in Füssen im Spiel gegen die Slowakei zugezogen.
Über das Wochenende reduzierte Simpson sein Kader um zwei weitere Akteure. Die Stürmer Dario Bürgler (Davos) und Benjamin Plüss (Fribourg) rückten nicht mehr zum letzten Teil der WM-Vorbereitung in Kreuzlingen ein.
Das aktuelle Kader umfasst damit noch 27 Spieler (3 Torhüter, 9 Verteidiger und 15 Stürmer). Nach der WM-Hauptprobe gegen Norwegen am Dienstag in Kreuzlingen wird Simpson noch einen Spieler - vermutlich einen Stürmer - aus dem Team streichen und am Mittwoch mit 26 Spielern nach Deutschland an die WM reisen. 23 Spieler darf Simpson für die erste Phase der WM nominieren, zwei weitere Akteure können nach der Vorrunde nachgemeldet werden.
si/vin
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