Neue Zukunft für die Kleine Allmend
Auf der Kleinen Allmend in Thun soll künftig nicht nur gearbeitet, sondern auch gewohnt werden. Das sieht der überarbeitete Richtplan für den Entwicklungsschwerpunkt Thun-Nord vor, den der Gemeinderat genehmigt hat. Bis zum 31.März kann sich nun auch die Bevölkerung dazu äussern.

Die Kleine Allmend, die heute vor allem vom VBS und von der Ruag genützt wird, soll künftig auch Platz für andere Firmen bieten. Das 60 Hektaren grosse Gelände soll aber weiterhin hauptsächlich für Arbeiten und für militärische Nutzungen zur Verfügung stehen. Neu ist entlang der Aare aber auch eine Wohnnutzung vorgesehen. Zudem wird das ganze Areal, durch welches künftig der Bypass Thun-Nord führen wird, mit einer neuen Ringstrasse erschlossen.