Neuer Obmann will kein Bauverhinderer sein
Der Heimatschutz hat in der Öffentlichkeit den zweifelhaften Ruf als Bauprojekt-Verhinderer. Der Frutiger Architekt Hansruedi Marti, der neue Bauberater-Obmann der Sektion Thun-Kandertal-Simmental-Saanen, will das Image verbessern.

Hansruedi Marti, Bauberater-Obmann des Heimatschutzes, vor einem der Geschützstände in Mülenen, die vor dem Abriss auf ihre Bedeutung als Zeitzeugen geprüft werden sollen.
Markus Hubacher
«Die Frage ist nicht ob, sondern wie gebaut werden kann.» Hansruedi Marti, seit neustem Obmann der Bauberater des Heimatschutzes in der Region Thun und dem westlichen Oberland, will das Image des Vereins aufpolieren. Oftmals ist von dieser Organisation die Rede, wenn Bauprojekte verhindert oder zumindest mit Auflagen versehen und so verzögert werden. Daher kommt auch der in der Öffentlichkeit lädierte Ruf.