No! More! Phone!
Zwei Drittel der Briten leiden laut einer Umfrage an Nomophobie – der Angst, das Mobiltelefon zu verlieren oder nicht erreichbar zu sein.

Ohne Mobiltelefon zu sein, es zu verlieren oder unterwegs nicht erreichbar zu sein: An dieser Angst leiden laut einer Studie 66 Prozent der britischen Bevölkerung. Frauen sind mit einem Anteil von 70 Prozent häufiger betroffen (Männer: 61 Prozent).
41 Prozent gaben sogar an, mindestens ein zweites Handy zu besitzen, um bei einem Geräteverlust weiter in Verbindung zu bleiben. Am stärksten betroffen ist mit 77 Prozent die Altersgruppe der 18- bis 24-Jährigen, gefolgt von den 25- bis 34-Jährigen (68 Prozent).
2008 waren erst 53 Prozent betroffen
Der Begriff Nomophobie (No More Phone) wurde vom UK Post Office geprägt und tauchte erstmals 2008 auf. Bei der damaligen Studie lag der Anteil der Betroffenen noch bei 53 Prozent. Für die aktuelle Untersuchung hat das Forschungsinstitut One Poll 1000 berufstätige Briten befragt. Auch wenn solche Umfragen mit Vorsicht zu geniessen sind: Smartphones, eigentliche Minicomputer, sind dank ihren Funktionen für viele Nutzer zum unverzichtbaren Gerät geworden. In anderen Studien wurde das Phänomen der Phantom-Anrufe beschrieben – Handybesitzer meinen ständig, dass das eigene Gerät vibriert.
Wie erleben Sie Ihren Alltag mit Ihrem Handy oder Smartphone? Hat Sie auch schon der Gedanke gequält, ihr Gerät zu verlieren oder zu vergessen?
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch