Ohne Jonas Hiller geht es nicht
Anaheim befindet sich in der NHL auf Talfahrt. Ohne den Schweizer Goalie bezogen die Ducks beim 1:5 gegen Minnesota Wild und beim 3:9 gegen die St. Louis Blues zwei Ohrfeigen.

Seit Hiller wegen erneut aufgetretenen Erschöpfungssyndromen pausiert, kriegen die Kalifornier in der Defensive nichts mehr auf die Reihe. Der Schweizer Torhüter fehlt dem Stanley-Cup-Sieger von 2007 an allen Ecken und Enden. In den letzten drei Spielen, die allesamt verloren gingen, kassierte Anaheim 21 Gegentreffer. Nun laufen die Kalifornier Gefahr, aus den Playoff-Rängen zu fallen.
Gegen Minnesota gelangen Hillers Ersatz Curtis McElhinney nur 21 Paraden, gegen St. Louis musste er nach 20 Minuten und nur sieben von elf gehaltenen Schüssen seinen Platz räumen. Auf eine noch schlechtere Bilanz kam allerdings McElhinneys Stellvertreter Timo Pielmeier: Der Deutsche kassierte bei seinem NHL-Debüt fünf Gegentreffer bei nur sieben Paraden. Als möglichen Ersatz für McElhinney und Pielmeier hatten die Ducks bereits vor einer Woche Ray Emery (28) verpflichtet. Der ehemalige Teamkollege von Martin Gerber unterschrieb mit den Ducks einen Einjahresvertrag, kam am Wochenende aber noch im Farmteam Syracuse Crunch zum Einsatz.
Ausgeglichene Bilanz von Sbisa
Wenig Schuld an den beiden Niederlagen hatte Luca Sbisa. Der Schweizer Verteidiger verliess das Eis beide Male mit einer ausgeglichenen Bilanz.
Der Kampf um die Playoff-Plätze in der Western Conference spitzt sich zu. Gut 20 Runden vor Schluss sind die Teams auf den Plätzen 3 bis 10 nur durch sechs Punkte getrennt. Anaheim liegt auf Rang 8, punktgleich mit Dallas, Los Angeles und Calgary.
si/fal
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