Tötungsdelikt in Rünenberg: Täter arbeitete bei Nationalbank
Neue Details zur Bluttat von Rünenberg: Der Mann, der Star-Anwalt Martin Wagner erschossen hat, war Risk-Manager bei der Nationalbank.
Der 39-jährige Martin G. war bei der Nationalbank angestellt und dabei im Risk-Management tätig. Dies bestätigt eine SNB-Sprecherin gegenüber «Inside Paradeplatz».
Er habe zu einem Team von rund 15 Spezialisten gehört, war dabei jedoch als «Eigenbrötler» bekannt. «Er war ein komischer Typ», sagt ein Gesprächspartner zum Onlineportal. Es sei nicht leicht gewesen, ihn aus der Reserve zu locken, «kein Typ für blöde Sprüche». In der Kantine sei er zwar mit Team-Kollegen aufgekreuzt, habe aber stillschweigend gegessen.
Die SNB steht im Kontakt mit den Angehörigen, wie es im Bericht weiter heisst. Ob im Namen der Nationalbank eine Todesanzeige publiziert wird, ist noch offen.
Vater dreier Kinder und Grenadier
Martin G. hat am Sonntag den prominenten Anwalt Martin Wagner (59) erschossen und sich danach selbst gerichtet. Sein Motiv sei im privaten Umfeld zu suchen, wie die Baselbieter Staatsanwaltschaft mitgeteilt hat.
Wagner hinterlässt drei Kinder, seine Partnerin ist vor fünf Monaten infolge einer schwerer Krankheit verstorben. Auch Todeschütze Martin G. war Vater von drei Kindern. Er war passionierter Läufer und Grenadier im Militär. Berufliches war zunächst wenig über ihn bekannt.
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