Chlorothalonil im GrundwasserProjekt für eine neue Filteranlage ist sistiert
Die Seeländische Wasserversorgung hat das Baubewilligungsverfahren für die Filteranlage gestoppt. Es werden mögliche Alternativen geprüft.

SWG-Geschäftsführer Roman Wiget kann sich vorstellen, die Chlorothalonil-Rückstände mit einer Kombination von verschiedenen Verfahren zu eliminieren.
Foto: Adrian Moser
Die Rückstände des Fungizids Chlorothalonil sind für Wasserversorger ein Problem. Sie verbleiben lange im Grundwasser und sind nur sehr schwer mit aufwändigen Verfahren wieder loszuwerden. Am besten funktioniert die Umkehrosmose. Eine solche Filteranlage hätte die Seeländische Wasserversorgung Worben SWG womöglich noch in diesem Jahr in Betrieb nehmen wollen.