67'122 Menschen folgten James Cook in die Südsee
Die am Sonntag zu Ende gegangene Ausstellung «James Cook und die Entdeckung der Südsee» im Historischen Museum Bern hat 67'122 Personen angezogen. Als «erfreulich» wertet die Direktion die Tatsache, dass 38 Prozent der Gäste erstmals das Museum besuchten.

Aufgrund einer wissenschaftlichen Befragung der Besucher ab 14 Jahren wissen die Verantwortlichen auch, dass 46 Prozent der Ausstellungsbesucher aus dem Kanton Bern anreisten, gefolgt von den Kantonen der Westschweiz (19 Prozent) und Zürich (14 Prozent).
97 Prozent der Teilnehmer an dieser Befragung gaben an, die Ausstellung über den britischen Seefahrer aus dem 18. Jahrhundert habe ihnen sehr gut oder gut gefallen. Das teilte das Museum am Dienstag mit.
Karl der Kühne gefiel nach wie vor am besten
Mit 67'122 Personen zog James Cook etwa gleich viele Leute an wie die Kunst der Kelten im Jahr 2009 (71'000), aber weniger als Karl der Kühne im Jahr 2008 (107'000).
Cook wurde im Berner Museum zum Thema gemacht, weil der Maler seiner dritten Reise in die Südsee, John Webber alias Johann Wäber, vor rund 200 Jahren seiner Heimatstadt Bern als Dank für die Unterstützung bei seiner Ausbildung seine Südseesammlung vermachte. Diese bildet den Grundstock der ethnografischen Sammlung des Museums.
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