Einsprachen gegen Mauer an der Aare
Die Stadt Bern will den Hochwasserschutz verstärken und plant im Altenbergquartier eine Mauer. Dagegen gibts nun Einsprachen.

Über 50 Personen haben am Donnerstag gegen die geplanten Hochwasserschutzmassnahmen im Altenbergquartier Einsprache erhoben. 45 haben sich an einer Sammeleinsprache beteiligt, weitere Anwohner haben eine Einzeleinsprache eingereicht.
Dies teilte am Donnerstag eine Interessengemeinschaft mit, die sich unter dem Namen «Save our Aare» zusammengeschlossen hat. Die Einsprecher stören sich vor allem am vorgesehenen Bau einer Mauer, die im Altenbergquartier entlang der Aare geplant ist.Die Einsprecher sind der Ansicht, dass das Projekt unnötig und viel zu teuer sei.
Weiter fügen sie an, dass das Altenbergquartier nur am Rande von den Hochwassern von 1999 und 2005 betroffen gewesen sei. Das Hauptproblem im Quartier sei damals das Grundwasser und nicht die Fluten der Aare gewesen.
Auch der Altenberg-Rabbental-Leist unterstützt die Einsprachen: «Aareschutz mit Augenmass», fordert dessen Präsident Hans Jürg Klopfstein. Auch der Club der Wasserfahrer, der Aare-Club Matte, lehnt die Pläne der Stadt ab, weil er Trainingsgelände in Gefahr sieht. Die Arbeitsgemeinschaft hat ausserdem eine Petition lanciert.
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