Glasbrunnen: Abklärungen werden dauern
Wie «20Min» berichtet, fliesst aus dem Glasbrunnen im Berner Bremgartenwald immer weniger Wasser. Bis Abklärungen getroffen sind, ob und weshalb dies der Fall sein könnte, wird noch einige Zeit vergehen.

Die heilsame Wirkung des Glasbrunnens im Bremgartenwald ist umstritten, vor allem seit das Kantonale Labor keine heilenden Wirkungen nachweisen konnte. Dennoch ist der Brunnen ein Wahrzeichen der Stadt und viele Besucher glauben an die Kraft seines Wassers.
Nun wurde aktuell ein Vorstoss an den Gemeinderat eingereicht, es fliesse immer weniger Wasser aus dem Brunnen. Eingereicht hat den Vorstoss der SVP-Stadtrat Roland Jakob. Dieser fordert gegenüber «20Min», dass die Stadt demnach für dessen Erhalt sorgen müsse, damit dieser Anziehungspunkt nicht verloren geht.
Förster noch nichts aufgefallen
Franz Weibel, der zuständige Förster der Burgergemeinde, ist mittlerweile auch auf den Vorfall aufmerksam geworden – dies jedoch nicht durch eigene Beobachtungen, sondern durch das Interesse der Medien. Ihm sei bisher noch nichts aufgefallen, er «werde es sich demnächst einmal anschauen». Momentan gebe es allerdings auch dringendere Probleme zu lösen, so Weibel.
Walter Langenegger, Informationschef der Stadt Bern, hat ebenfalls Kenntnis von dem angeblichen Wasserrückgang des Glasbrunnens. Auch er kann sich noch nicht definitiv zu diesem Vorstoss äussern. «Die Abklärungen werden noch vor den Sommerferien abgeschlossen sein», erklärt Langenegger gegenüber Redaktion Tamedia.
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