Hebammen kämpfen für «ihr Riggisberg»
Ende Juli soll die Geburtenabteilung im Spital Riggisberg geschlossen werden. Ein Entscheid, den die betroffenen Hebammen nicht widerstandslos hinnehmen wollen. Support für die Abteilung gibt es auch von werdenden Eltern.

Für einmal ermuntert die Mutter die Hebammen zum Durchhalten. «Toll, dass ihr diesen Entscheid nicht stillschweigend akzeptiert», sagt Angi Frauchiger zum Personal des Spitals. Die 34- Jährige aus Gurzelen ist zur voraussichtlich letzten Kontrolle in Riggisberg, ihr drittes Kind kann jeden Moment zur Welt kommen. Sie ist erleichtert, auch dieses noch hier gebären zu können.