Köniz muss Klimanotstand ausrufen
Vor der Parlamentssitzung haben rund 100 Personen die Gemeinde Köniz aufgefordert, den Klimanotstand auszurufen. Die Parlamentarier folgen dieser Forderung.
Das Könizer Parlament hat am Montagabend den Gemeinderat damit beauftragt, im Kampf gegen den Klimawandel aktiv zu werden. Es überwies einen Vorstoss, der fordert, dass die grösste Berner Agglomerationsgemeinde öffentlich den Klimanotstand ausruft.
Weiter soll sich Köniz zum Ziel setzen, bis 2030 auf dem Gemeindegebiet klimaneutral zu werden, das heisst, bis dann null Emissionen auszustossen. Zudem wurde verlangt, dass der Gemeinderat künftig sämtliche Geschäfte prioritär behandelt, die den Klimawandel abschwächen.
Köniz ist nicht die erste Gemeinde, die den Klimanotstand ausruft. Im Zuge der aktuellen Klimadebatte hatte dies Anfang Jahr etwa schon die Stadt Basel getan. Diesen Sommer folgte auch Thun diesem Beispiel.
Im Vorfeld der Debatte im Könizer Parlament hatten bereits rund hundert Menschen für besseren Klimaschutz demonstriert und die Gemeinde zum Handeln aufgefordert. Der Umzug führte vom Bahnhof Köniz zum Schlosshof, wo später die Parlamentssitzung stattfand.
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