Pionierprojekt droht zu versumpfen
Bei der Planung Mutachstrasse steht das «Jahr der Entscheidungen» an. Um ökologisch und günstig bauen zu können, hofft die Stadt auf innovative Architekten und Ingenieure. Probleme bereitet der Grundwasserspiegel.

Günstige Wohnungen für rund 220 Personen sollen an der Mutachstrasse gebaut werden. Die Schrebergärten würden verschwinden.
Stefan Anderegg
Schiessen Genossenschaftswohnungen in Bern nächstens wie Pilze aus dem Boden? Angesichts der vielen laufenden Planungen und der an gemeinnützige Wohnbauträger versprochenen Anteile könnte man es meinen. Andererseits ziehen die Monate und Jahre ins Land, bloss die einzelnen Projekte kommen fast nicht vom Fleck.