Tempelbauer sind am Werk
Für den Innenausbau ihres Tempels in der Stadt Bern haben Hindus zehn Kunsthandwerker aus Südindien eingeflogen.

Wenn Krishna jetzt runterfällt, ist die Arbeit von zwei Tagen futsch. Entsprechend behutsam führt der Kunsthandwerker das Werkzeug an die Figur. Spachtel um Spachtel entsteht eine hinduistische Gottheit aus Zement. Eine Skizze hat der Mann keine, die Figur entsteht aus dem Gedächtnis. Rund drei Tage braucht er für ein Exemplar. Etwa ein Dutzend hat er schon gemacht, 75 Stück müssen es am Ende sein.