Tschäppät: «Kulturpolitik ist Chefsache»
Keine Fusion auf Biegen und Brechen: Stadtpräsident Alexander Tschäppät bekräftigt, dass er der Dampfzentrale und dem Schlachthaus-Theater mehr Zeit einräumen will. Dass er der Kultursekretärin die Zügel entrissen habe, sei Unsinn.
Herr Tschäppät, am Donnerstag findet die 2. Berner Kulturkonferenz statt. Gehen Sie hin? Alexander Tschäppät: Nein. Aber die Abteilung Kulturelles selbstverständlich schon.
Die Szene will an der Konferenz eigene Ideen für ein Kulturkonzept vorstellen. Werden diese in den laufenden politischen Prozess einfliessen? Das Papier kennt noch niemand. Aber ich bin offen für gute und vor allem realisier- und finanzierbare Vorschläge.