Wie die Grasburg erhalten wird
Seit dem 16.Jahrhundert steht die Grasburg in Schwarzenburg leer. Ein Rundgang durch die heutige Ruine zeigt, was in den nächsten Jahren für deren Erhalt vorgesehen ist.

Im Einsatz für die Grasburg: Volker Herrmann und Adrian Dellenbach.
Iris Andermatt
Bevor man die steile Holztreppe zur Ruine Grasburg bei Schwarzenburg hinaufsteigt, zeichnet sich mit einer steinernen Wölbung ansatzweise noch der historische Zugang zur Burg ab.
Von dieser Erhöhung aus ebnete im Mittelalter eine Holzbrücke den Weg zur Burg, die, zentral im Vorfeld der Stadt Bern gelegen, für diese von grosser strategischer Bedeutung war. Sie ist deswegen heute auch Eigentum der Stadt Bern. Eine besonders grosse militärische Bedeutung hatte die Grasburg jedoch nie. Sie diente vor allem Verwaltungszwecken und war später auch Marktort.