Bald nur noch ein Akutspital in Freiburg
Spätestens im Jahr 2022 will das Freiburger Spitalnetz HFR nur noch ein Akutspital führen. Der Verwaltungsrat hat am Dienstag diesen Beschluss in seiner Strategie 2013-2022 bekräftigt.

In zehn Jahren soll nur noch das Kantonsspital in Freiburg Akutmedizin anbieten, wie die Verantwortlichen vor den Medien erklärten. Für die Standorte Riaz und Tafers hat das Konsequenzen - allerdings nicht so gravierende wie manche Bewohner zeitweilig befürchteten.
So verliert Tafers zwar den Operationssaal, soll aber weiterhin Notfälle behandeln und überdies eine Permanence einrichten. So könnte ein Grossteil der heute behandelten Fälle auch in Zukunft übernommen werden. Dazu kommt eine Geriatrie-Abteilung.
In Riaz würde auch künftig noch operiert - allerdings nur noch tagsüber unter der Woche, wie es vor den Medien hiess. Die Pläne hätten eigentlich erst kommende Woche bekanntgegeben werden sollen. Weil sie am Dienstag durchsickerten, luden die Verantwortlichen vorzeitig zur Medienkonferenz ein.
Neue Spitallandschaft gewährleistet Versorgung
Nach Überzeugung der Freiburger Kantonsregierung entspricht die HFR-Strategie den gewandelten Anforderungen infolge der neuen Spitalfinanzierung. Die neue Freiburger Spitallandschaft werde den Bedürfnissen der einzelnen Patienten gerecht und gewährleiste eine optimale Versorgung zur rechten Zeit am rechten Ort.
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