Fluss Arbogne verschmutzt - mehrere tausend Fische verendet
Nach einer Verschmutzung des Flusses Arbogne sind in den Kantonen Freiburg und Waadt vergangene Woche mehrere tausend Fische verendet.
Die Verschmutzung trat bei einer Industriezone in Domdidier auf. Deren Ursache ist noch nicht geklärt. Die Verunreinigung konnte am Ausgang einer Klarwasserkanalisation lokalisiert werden, wie die Behörden am Montag mitteilten.
Der Vorfall dürfte sich zwischen dem 22. und dem 25. August ereignet haben. Am vergangenen Mittwoch stiessen die Fischereiaufseher auf erstickte Fische in der Arbogne und gingen der Sache nach.
Strafklage eingereicht
Besonders betroffen vom Fischsterben waren die Arten Barbe, Alet und Barsch. Die Aufseher fanden bis zur vier Kilometer entfernten Mündung der Arbogne in die Broye tote Fische.
Gegen die unbekannte Täterschaft wurde eine Strafklage eingereicht. Das Amt für Wald, Wild und Fischerei hat Ermittlungen eingeleitet und sucht allfällige Zeugen. Die Arbogne ist ein Nebenfluss der Broye. Sie durchfliesst vor allem den Kanton Freiburg, auf kurzen Strecken aber auch die Waadt.
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