Ex-Bossen der KPT drohen lange Freiheitsstrafen
Die Staatsanwältin fordert für den ehemaligen Verwaltungsratspräsidenten der Berner Krankenkasse KPT sowie für dessen Vize Freiheitsstrafen von je 3 Jahren. Sie sollen versucht haben, sich auf Kosten der Versicherten zu bereichern.

Die Staatsanwältin kannte kein Erbarmen: Das Verschulden des ehemaligen KPT-Verwaltungsratspräsidenten Walter Bosch und dessen Vize Bernhard Liechti sei «sehr schwer», hielt sie am Mittwoch am Schluss ihres Plädoyers fest. Sie fordere deshalb für beide wegen ungetreuer Geschäftsbesorgung Freiheitsstrafen von je 3 Jahren.