Bödeli-Aare soll bessere «Kinderstube» für Jungfische werden
Die Aare soll zwischen Interlaken und Unterseen als Laichplatz für Fische aufgewertet werden. Dazu werden strömungsärmere Bereiche geschaffen.

Auf einem Teilstück der Aare zwischen Interlaken und Unterseen soll für Fische ein besserer Lebensraum entstehen. Mit Wurzelstöcken, Astbündeln und kleineren Kiesaufschüttungen werden strömungsärmere Bereiche geschaffen.
Dank dieser Massnahmen werden die Laichbedingungen verbessert und für Jungfische eine gute «Kinderstube» geschaffen. Die Aare auf dem Bödeli ist ein wichtiges Laichgebiet für Seeforellen und Aeschen.
Auf dem Abschnitt zwischen der Beaurivage- und der BLS-Brücke fehlten jedoch bislang Sohlen- und Uferstrukturen, die strömungsärmere Bereiche geschaffen hätten, wie die bernische Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion am Montag mitteilte.
Im Verlauf des Februars werden am rechten und linken Ufer Strukturelemente geschaffen. Der Einbau dauert rund eine Woche. Das Projekt wird vom kantonalen Tiefbauamt in Zusammenarbeit mit dem Fischereiinspektorat und dem Renaturierungsfonds realisiert.
Ähnliche Massnahmen wurden bereits in den Jahren 2010 und 2011 auf den Abschnitten Goldswil und Weissenau realisiert. Eine Erfolgskontrolle zeigte, dass die Massnahmen griffen.
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