Die Krankheit mit den tausend Gesichtern
Mit dem Film «Multiple Schicksale» wollte Jann Kessler aus Meiringen als Matura-Schlussarbeit eine Dokumentation über seine Mutter drehen. Es wurde mehr daraus.
Nach der Filmvorführung (v.l.): Kino-Präsidentin Hanna Gubler, Neurologe Dominique Gisler, Oliver Merz, Protagonist mit MS, Regisseur Jann Kessler, Esther Erni, Partnerin von Rainer, und Cellistin Rak Lehmann.
Beat Jordi
Das Kino-Team Meiringen mit Präsidentin Hanna Gubler zeigt immer wieder aussergewöhnliche Filme und ermöglicht dem Publikum den direkten Kontakt mit Regisseuren und Protagonisten. So geschehen auch am vergangenen Wochenende mit dem Dokumentarfilm «Multiple Schicksale – vom Kampf um den eigenen Körper» von Jann Kessler. Der 21-jährige Kessler erlebt den grausamen Verlauf der heimtückischen Krankheit am Beispiel seiner Mutter.
