Region ist gut gerüstet
trockenheitSeit Wochen purzeln die Wetterrekorde.
Soll ich die Bielersee-Rundfahrt mit der Tante besser sein lassen? Muss ich bald auf Vollbäder verzichten, den Stromverbrauch einschränken? Nein. So extrem die Trockenheit auch ist, so wenig tangiert sie den Alltag der Bewohnerinnen und Bewohner in der Region Bern. Dies erstaunt. Denn im Kanton Bern war der April der zweitwärmste seit Messbeginn im Jahr 1864. Bisher war jeder Monat dieses Jahres zu trocken. Und wegen des wenigen Niederschlags im Winter fehlt auch Wasser von der Schneeschmelze. Jetzt fällt Regen. Wie viel und wie lange, ist für die Meteorologen noch nicht klar. Jedenfalls niemals so viel, dass das Defizit der letzten Monate wettgemacht würde. Bei der Schifffahrt zeigt sich, dass die Region für solche Extremwetterlagen gerüstet ist: Das Wehr in Port regelt die Pegelstände der drei Jurarandseen Bieler-, Neuenburger- und Murtensee. Und wenn der Nachbar den Rasen sprengt, braucht man ihm keine bösen Blicke zuzuwerfen: Grundwasser ist genug vorhanden. Der geringere Strom aus den Wasserkraftwerken machen BKW und EWB durch Käufe aus dem Ausland wett. Dort ist noch genügend vorhanden. Die Konsumenten zahlen nicht mehr.kleSeite 8+9>
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