Security kommt nicht in Frage
Der Vorfall in Thun wirft viele Fragen auf, wie etwa zu den Themen Sicherheit und Zukunft des Betriebes. Nächste Woche findet zur Schlägerei im «Mokka» eine Sitzung statt, zu welcher die zuständige Gemeinderätin Ursula Haller (BDP) geladen hat. Für den «Mokka»-Betreiber Pädu Anliker hat sich die Situation einen Monat nach der Schlägerei wieder einigermassen beruhigt. «Es waren happige vier Wochen, die uns belastet und auch blockiert haben. Doch das alles ist natürlich im Verhältnis zum Schicksal des Schwerverletzten nicht von Bedeutung», blickt er zurück. Vorläufig als einzige Massnahme hat Anliker verfügt, dass die Kasse bis zur Schliessung geöffnet bleibt. «So kommt niemand ungesehen ins ‹Mokka› hinein.» Von einem Sicherheitsdienst hält Anliker nicht viel. «Das löst das Problem mit Schlägern nicht.» Der «Mokka»-Betreiber hofft auf eine andere Lösung, wegen der wirtschaftlich schwierigen Zeit und wegen der stets zunehmenden Gewalt: «Der beste Sicherheitsdienst sind ‹normale› und viele Besucher.»sft>
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