Drei der vier ausgezeichneten Weine kommen aus Ligerz
Zum siebten Mal hat am Donnerstag Regierungsrat Andreas Rickenbacher den Berner Staatswein gekürt. Die vier Gewinner haben sich gegen knapp 160 Mitbewerbungen durchgesetzt.

Dieses Jahr seien wiederum erfreulich viele Weine für den Wettbewerb «Berner Staatswein» angemeldet worden, teilt der Kanton Bern am Donnerstag mit. Obwohl das Weinjahr 2012 von unterschiedlichen Wetterbedingungen und Herausforderungen geprägt war, präsentieren sich die Weine des Jahrgangs 2012 dank dem Wissen, Können und Engagement der bernischen Weinbauern sowie der Oenologen klassisch, fein, fruchtig und erfrischend.
Alle vier vom Bielersee
Vier Gewinner setzten sich gegen 160 andere Bewerber durch. In der Kategorie «Chasselas» gewannen Fredi und Nathalie Marolf aus Erlach mit ihrem Erlacher Burgerwy. Bei den «Weissen Spezialitäten» wurde der Schafis Pinot Gris von Stephan Martin aus Ligerz ausgezeichnet.
Ebenfalls aus Ligerz stammt der Kirchwein Pinot Noir von Remo Giauque. In der Kategorie «Rote Spezialitäten» wurden Chantal und Manuel Bourquin aus Schernelz/Ligerz mit dem «L’Or Noir Barrique» ausgewählt.
Titel bürgt für Qualität
Mit knapp 160 Weinen bleibt die diesjährige Anzahl im Vergleich zu den Vorjahren konstant. 2012 waren es 157 Weine und im Jahr zuvor 127 Weine. Diese Bilanz zeigt, dass sich der Wettbewerb etabliert habe und zu einem beliebten traditionellen Anlass geworden sei. Der Titel «Berner Staatswein» bürgt für eine geprüfte und ausgezeichnete Qualität des Weines.
Berner Staatsweine werden jeweils an offiziellen Anlässen der Berner Kantonsregierung ausgeschenkt. Wer in den Genuss kommt, erhält Weine mit eleganter Note, komplexem Bouquet, rubinroter Farbe oder erfrischender Spritzigkeit, wie aus den Beschrieben der edlen Tropfen hervorgeht.
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