An der Grenze des Oberlandes zum Wallis entsteht ein neues Wetterradar. Der lange Winter und schlechtes Wetter führten aber zu Verspätungen im Bauplan. Die Inbetriebnahme erfolgt nicht vor November.
Bruno Petroni
Auf dem 2927 Meter hohen Gipfel der Pointe de la Plaine Morte (oben links) entsteht eine neue Wetterradarstation – mitten auf der Kantonsgrenze zum Wallis. Deren Bau ist zwar im Verzug; die Anlage kann aber dennoch voraussichtlich im November in Betrieb gehen. Auf der gegenüberliegenden Seite des Plaine-Morte-Gletschers hält der selbst gestaute Gletschersee (Vordergrund) die Fachleute seit zwei Jahren auf Trab.
Bruno Petroni
Zurzeit hat er zwar nur die Hälfte des maximalen Volumens. Dennoch wird er rund um die Uhr im Auge behalten, denn ein plötzlicher Wasserausbruch könnte die Lenk gefährden.
Bruno Petroni
Diese zehn Meter hohe, nackte Betonsäule erhält in diesen Tagen ein Metallkleid. Die neue Wetterradarstation auf Plaine Morte soll im November in Betrieb gehen. Im Hintergrund rechts ist das Wildhorn zu sehen, links das Unterwallis.
Bruno Petroni
1 / 3
Sie sind arg im Rückstand, die Bauarbeiten für die neue Wetterradarstation auf dem 2927 Meter hohen Gipfel der Pointe de la Plaine Morte: «Im Frühling mussten wir die Baustelle regelrecht aus dem noch meterhoch liegenden Schnee ausgraben. Das ausgesprochen schlechte Wetter im Mai und Juni hat Anpassungen in der Planung nötig gemacht», erklärt Meteo-Schweiz-Projektleiter Urs Germann die Verzögerungen. Bis jetzt stand gerade mal der Rohbau – ein runder, zehn Meter hoher Betonturm – nackt auf der Kantonsgrenze zwischen Bern und dem Wallis.
Um diesen Artikel vollständig lesen zu können, benötigen Sie ein Abo.