Dank Tempo Teufel: 46 knacken den Inferno-Rekord
Traumhafte Bedingungen machten am Samstag ein Inferno-Rennen möglich, von welchem man noch lange reden wird. Sowohl die Männer als auch die Frauen pulverisierten die Streckenrekorde über die Originaldistanz.
Samstagmorgen vor sieben Uhr auf dem Gipfel des Schilthorns: Mit minus 12 Grad ist es wärmer als erwartet. Wie ein leuchtender Ball taucht der Mond am westlichen Horizont in den Dunst des Mittellandes. Im Osten die pechschwarzen Viertausender vor der tiefblauen Morgendämmerung. Noch deutet nichts darauf hin, dass hier in Kürze der Bär los sein wird. Höchstens die behänden Hände von Piz-Gloria-Wirtin Christine Hari und ihren 22 Mitarbeitern lassen darauf schliessen, dass da eine Menge Gäste erwartet werden.