Fast alle Soldaten haben ihr Gewehr lieber zuhause als im Logistic-Center
Die meisten Wehrmänner wollen ihr Gewehr lieber zuhause aufbewahren als den Weg in einer der Retablierungsstellen unter die Füsse zu nehmen. In Thun beispielsweise sind gerade mal vier Waffen abgegeben worden.

Zwischen Konfitüre und Getränken: das Sturmgewehr eines Schweizer Soldaten, aufbewahrt im Vorratskeller.
Marc Imboden
Die Initianten und Befürworter des Volksbegehrens «Für den Schutz vor Waffengewalt» wollen, dass Wehrmänner und -frauen ihre Armeewaffen zwischen den Wiederholungskursen zwingend in einem Logistic-Center (früher Zeughaus) deponieren müssen. Auf freiwilliger Basis könen sie dies bereits seit Beginn des letzten Jahres tun. Wird das Angebot auch tatsächlich genutzt?