«Wer sonst sollte investieren, wenn nicht die Jungfraubahnen?»
Das V-Projekt sorgt seit der ersten Präsentation für Diskussionen in Grindelwald. Ruedi Bhend, ehemaliger Gemeinderat und Kommissionsmitglied weiss, wo touristisch der Schuh drückt.

Das V-Projekt ist ein grosses Thema, wahrscheinlich ist es das grösste bahntouristische Vorhaben seit dem Bau der Jungfraubahn, die 1912 eingeweiht wurde. Wie ist Ihre Haltung dazu?Ruedi Bhend:Grundsätzlich ist es für mich ein Glücksfall, dass wir mit den Jungfraubahnen einen Partner und Investor in der Region haben, den wir kennen und der 200 Millionen Franken investieren kann und will. Wir müssen also keinen Investor suchen. Das sagt schon viel aus. Denn wir müssen attraktiver werden im Wintersport, da haben wir in jüngster Zeit nicht geglänzt.