Gemeinderat zieht bei Videoüberwachung den Stecker
Der Thuner Gemeinderat stellt die seit 2012 laufende Videoüberwachung wieder ein. Die Gründe: Es gebe keine nachweisbare Wirkung, die Bildqualität der acht Kameras sei schlecht, und die rechtlichen Einschränkungen seien zu gross.
Zuerst gab es lange Diskussionen über den Sinn und Zweck der Videoüberwachung, dann verzögerte sich die Einführung, und jetzt wird sie nach drei Jahren wieder eingestellt. Wie die Stadt am Mittwoch mitteilte, werden die insgesamt acht Kameras in der Unteren und der Oberen Hauptgasse, am Kyburg-Egge, beim Stauffergärtli sowie beim Friedhof Schoren Ende Jahr wieder abmontiert.