Rückruf eines Hörgeräteimplantats von Sonova
Das Zürcher Unternehmen Sonova (frühere Phonak) ruft ein Hörgeräteimplantat zurück.
In bisher zwei Fällen habe das Produkt HiRes 90K wegen eines Defekts operativ entfernt werden müssen. Die Patienten erlebten dabei 8 bis 10 Tagen nach der Inbetriebnahme des Geräts starke Schmerzen, allzu laute Geräusche und/oder Schockempfindungen, wie Sonova am Dienstag mitteilte. Das Unternehmen hat sich deshalb zu einem weltweiten Rückruf entschieden und die US-Lebens- und Arzneimittelbehörde FDA darüber unterrichtet. Die Geräte werden im Rahmen einer freiwilligen Vorsichtsmassnahme vom Markt genommen, das Risiko «eines schweren medizinische Ereignisses» sei zurzeit gering, hiess es. Sonova arbeitet mit der FDA zusammen an einer Lösung des Problems. Zurzeit könne keine Prognose zu den Auswirkungen des Rückrufs auf die Unternehmensergebnisse gemacht werden.
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