Marc Gisin tritt zurück«Schlimm, dass meine Eltern mich an Schläuchen sehen mussten»
Vor zwei Jahren stürzte der Engelberger in Gröden fürchterlich. Zähne und 28 Knochen brachen, er wurde ins Koma versetzt – und kämpfte weiter. Jetzt endet sein Weg als Skirennfahrer.

Marc Gisin bringt die rasende Skiwelt in einem Moment zum Stillstand. Am 15. Dezember 2018 kreuzen sich die Ski des Engelbergers vor den Kamelbuckeln von Gröden, er fällt hin, hebt ab, fliegt durch die Luft, knallt mit Kopf und Rücken auf die Piste, Gisin bleibt liegen. Stille. Am ganzen Berg. Im Zielraum.