Bauern kritisieren Billigpreise der Landi
Landi-Läden erobern mit Tiefpreisen Marktanteile. Dies helfe auch den Bauern, betont der Konzern. So könne er Dienstleistungen für die Landwirtschaft finanzieren. Das verstehen nicht alle. Nun wird das Sortiment leicht angepasst.

Seit November 2015 karren Lastwagen Waren aus aller Welt aus dem süddeutschen Lahr ins Verteilzentrum im bernischen Dotzigen und von dort zu den Schweizer Landi-Läden. Vorerst 15 von den veranschlagten 75 Millionen Euro liessen sich der Agrarkonzern Fenaco, zu dem die Landi gehört, und die deutsche Partnerin Raiffeisen ZG das Logistikzentrum kosten. Mit der neuen Warendrehscheibe, deren erste Etappe nun realisiert ist, sollen die 276 schon heute erfolgreich geschäftenden Landi-Filialen erst recht durchstarten.