«Die Renten müssen für ein anständiges Leben reichen»
Die Wirtschaft hat erklärt, wie sie die Rentenreform 2020 retten will. Gewerkschaftspräsident und SP-Ständerat Paul Rechsteiner sagt, welche Vorschläge er begrüsst – und welche Kröten er nicht schlucken will.
Ist es heute realistischer geworden, bei der Rentenreform einen Konsens zu finden?
Wir befinden uns in der Startphase eines Prozesses, in dem die Positionen bezogen werden. Zurzeit will ich noch keine Prognose wagen, dafür müssten wir die Stellungnahme des Arbeitgeberverbands und der Economiesuisse gründlicher anschauen. Aber man kann bestimmt schon heute sagen, dass die beiden Verbände nun klargemacht haben, dass sie sich an diesem Prozess beteiligen wollen und etwas Bewegung in ihre bisherigen Positionen geraten sind.