Sozialbehörde spricht von 1000 bis 2000 Jugendlichen, die Probleme machten
Der Fall Berikon hat schweizweit Schlagzeilen gemacht. Wie viele renitente Sozialhilfebezüger es gibt, weiss aber niemand genau.

Die Aargauer Gemeinde Berikon hat einem heute 22-jährigen Mann die Sozialhilfe gestrichen, weil er jegliche Kooperation verweigert hatte. Das zuständige Bezirksamt hob diesen Beschluss auf Beschwerde des Mannes hin auf und verfügte stattdessen eine befristete Kürzung der Sozialhilfe. Vergeblich hat die Gemeinde dieses Urteil angefochten. Letztinstanzlich unterlag sie Ende November 2012 vor Bundesgericht und muss die Sozialhilfe rückwirkend doch noch bezahlen (TA vom Dienstag).