Trump möchte IS-Kämpfer in die Schweiz fliegen
Die USA haben der Schweiz offiziell angeboten, Jihadisten mit Schweizer Pass aus Syrien zurückzubringen. Der Bundesrat lehnt ab.

Es ist der erste politische Pflock, den Karin Keller-Sutter (FDP) als Justizministerin einschlägt. Auf ihren Antrag hat der Bundesrat entschieden, IS-Kämpfer mit Schweizer Pass nicht aus Syrien zurückzuholen. Betroffen von diesem Grundsatzentscheid sind rund zwanzig Jihadisten mit Schweizer Pass, die sich derzeit in Nordsyrien befinden, teilweise in kurdischen Gefangenenlagern. Was mit ihnen nach dem Abzug der US-Truppen geschehen wird, ist völlig offen.