Universitätsspitäler verlangen mehr Geld
Ein Vierteljahr nach Einführung der neuen Spitalfinanzierung verlangen die Universitätsspitäler der Schweiz geschlossen eine höhere Entschädigung.

Wenn es um die neuen Fallpauschalen geht, treten die fünf Schweizer Universitätsspitäler geeint auf. Bereits vor zwei Jahren hatten sie im Hinblick auf die neue Spitalfinanzierung gemeinsame Bedingungen gestellt. Daran halten sie jetzt, vier Monate nach dem Start, weitgehend fest. Die neue Tarifstruktur, Swiss DRG, müsse zwingend und schnell verbessert werden, zogen sie gestern an einer Medienorientierung Bilanz. Bei einem Universitätsspital seien die Kosten rund 20 Prozent höher als bei den übrigen Spitälern. Denn sie hätten einen hohen Anteil an komplexen Fällen. Das werde von der neuen Tarifstruktur noch ungenügend abgebildet.