Warum SF Zürich, Basel und Bern nicht mehr auf der Karte zeigt
Die Sendung des Schweizer Fernsehens zeigt zunehmend, wie das Wetter in abgelegenen Ortschaften ist. Das stösst auf Kritik.
Seit dem 1. Mai zweifeln abends zur Hauptsendezeit jeweils über eine halbe Million Zuschauer des Schweizer Fernsehens an ihren Geografiekenntnissen. An diesem Tag haben Thomas Bucheli und seine Moderatoren der Sendung «Meteo» eine Änderung beschlossen: Statt Basel, Zürich, Bern, Genf, Sitten, St. Gallen, Chur und Luzern werden auf der Karte mit den Wetterprognosen kleine, vor allem scheinbar willkürlich ausgewählte und den meisten Zuschauern gänzlich unbekannte Schweizer Ortschaften eingeblendet. Etwa Vex (VS, 1600 Einwohner), Lumino (TI, 1200 Einwohner) oder Courtepin (FR, 2998 Einwohner).