LeserreaktionenSie haben friedlich ein Zeichen gesetzt
Meinungen von Leserinnen und Lesern zu aktuellen Themen. Unter anderem zum Klimaprotest auf dem Bundesplatz.

Zu «Auf Flucht vor Kuh: Wanderer verletzt»
Mehr Respekt vor Kühen mit ihren Kälbern
Immer wieder liest man über Unfälle mit Mutterkühen auf der Weide. Wann begreifen die Spaziergänger endlich, dass es nicht harmlos ist, sich in der Nähe von Mutterkühen zu begeben? Warum haben die Leute zu wenig Respekt vor Kühen, die Kälber haben? Es ist doch ein Instinkt, dass man seinen Nachwuchs verteidigt, wenn man sich angegriffen und gestört fühlt. Gehen wir Menschen nicht bis aufs Äusserste, um unsere Kinder zu schützen und zu retten? Ja, wir wachsen in unserer Verteidigung über uns hinaus. Bitte, respektiert unsere Tiere und provoziert sie nicht, indem ihr ihre Wege kreuzt. So kann man Unfällen und unliebsame Begebenheiten umgehen und die Kühe in Ruhe lassen.
Johanna Saurer, Steffisburg
Zu «Die Kampfjet-Gegner fühlen sich sehr motiviert»
Wir betrachten uns alle als Experten
Die Forderung nach einer breiten Mitwirkung in Ehren. Nur graut mir vor der praktischen Durchführung. Auf der einen Seite diejenigen, die sowieso keine Beschaffung wollen und alles tun werden, um jegliche Auswahl zu sabotieren. Dann all jene, die Vorbehalte gegen jeden der Lieferstaaten anbringen werden und sachfremde Themen wie Trump, Kolonialismus und Corona beimischen werden. Dazu noch die Tatsache, dass wir uns alle als absolute Experten zum Thema betrachten. Eine Gruppe wird in dieser Kakophonie untergehen: diejenigen Fachleute, die wirklich wissen, was gebraucht wird und wie die zu erreichenden Ziele taktisch und technisch erfüllt werden können.
Roland Lörtscher, Sumiswald
Zu «Aktivisten hinterliessen keine Schäden»
Sie haben friedlich ein Zeichen gesetzt
Illegales zu tun ist nicht in Ordnung und das Gesetz soll für alle gelten. Trotzdem haben diese Leute für ihre zukünftige Welt friedlich ein Zeichen gesetzt. Wenn wir in Betracht ziehen, was passiert, wenn Rechtsextremisten und Fussballfans Krawalle machen, mit Bierflaschen Schaufenster einschlagen, Schlägereien verursachen und schlussendlich Polizei-Einsätze fordern, sind wir doch einigermassen zufrieden mit Alec von Graffenried und Reto Nause, dass sie die sanfte Tour angewendet haben. Die Aktivisten haben keine Gewalt angewendet, keinen Müll hinterlassen und haben Beschimpfungen über sich ergehen lassen. Ich bin stolz auf unsere Jugend.
Monika Kaeser, Rubigen
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@Käser
Sie haben wohl eine links- rechtsschwäche. Es sind doch wohl die linken Chaoten, die seit Jahren in Bern ungestraft auf Kosten des Steuerzahlers für Vandalismus, Angriffe gegen die Polizei und für die Behinderung des ÖV‘s sorgen.