Umstrittene Rentenreform angenommenSo will das Parlament die zweite Säule umbauen
National- und Ständerat beschliessen, mehr Angestellte zu versichern und die Umverteilung von Erwerbstätigen zu Pensionierten zu verringern. Doch die Vorlage ist absturzgefährdet.

Eintrittsschwelle gesenkt: 70’000 Teilzeiterwerbende und Geringverdiener werden neu in die berufliche Vorsorge aufgenommen.
Foto: Christian Beutler (Keystone)
Die Reform der Beruflichen Vorsorge (BVG) soll die Umverteilung von Erwerbstätigen zu Pensionierten verringern und Teilzeiterwerbende, namentlich Frauen, besser versichern. National- und Ständerat haben die Vorlage am Freitagmorgen definitiv genehmigt.